22.03.2023 – Neue Räder

Ich habe einen Satz Styling 42 „gerettet“, sie lagerten im Schuppen, dort, wo auch der Z3 viele Jahre vor sich hin gedämmert hat, und habe sie geholt, bevor sie entsorgt werden. Die Räder sind in einem recht guten Zustand, nur die Reifen waren zwar vom Profil her noch brauchbar, aber auch zu alt. Also habe ich neue Sommerreifen aufziehen lassen und die Räder montiert. Das sieht nicht nur besser auch, auf den alten Rädern waren Winterreifen aufgezogen, die sind nun ins Lager gewandert.

22.03.2023 – Der Kabelbaum in der Heckklappe

Die Zentralverriegelung arbeitet nicht so, wie sie soll. Während man über das Heckklappenschloss das ganz Fahrzeug verriegeln und wieder aufschließen kann, geht das über die Türen nicht: der Kofferraum wird weder auf- noch zugeschlossen. Allgemeiner Tenor in den Z3-Formen ist: der Kabelbaum zur Heckklappe ist gebrochen. Das ist ein altes BMW-Leiden, dass mich auch schon bei allen 5er Tourings getroffen hat. Da hilft nur, einen Reparatursatz einzubauen. Immerhin ist das Teil nicht teuer, für 29€ erhält man bessere Qualität als original verbaut wurde. Der Einbau kostet allerdings etwas Zeit.

Mit der Vermutung, dass der Kabelbaum defekt ist, lag ich richtig, und der Tausch war absolut notwendig. Offensichtlich hatte sich schon jemand an einer Reparatur versucht, mit wenig Erfolg und viel Pfusch. Zwei Kabel waren komplett durchtrennt, vier weitere angerissen.

Nach zwei Stunden messen, abisolieren und krimpen ist der neue Baum eingebaut – und jetzt funktioniert alles.

06.12.2022 – Radioumbau

Das Radio BMW Business RDS hat einen Kassettenschacht und einen CD-Wechsler im Kofferraum. Hat noch irgendjemand Kassetten im Auto liegen? Ich jedenfalls nicht. Der Wechsler nimmt immerhin sechs CDs auf, die auch selbstgebrannt sein können, aber er unterstützt weder MP3 noch ist er bei der Wiedergabe stabil und schnell. Der Wechsel zwischen den CDs dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit und jede kleine Erschütterung bringt ihn aus dem Takt. Insgesamt also keine zeitgerechte Lösung.

Zum Glück gibt es im Netz Angebote zum Umbau des Radios auf Bluetooth-Unterstützung. dabei wird die AM-Taste umgewidmet, um durch sie Bluetooth als Quelle zu aktivieren. Mittelwelle ist noch weniger aktuelle als Kassette und CDs, also kein echter Verlust, und die Originaloptik bleibt erhalten.

Für die Zeit des Umbaus habe ich das alte Radio aus meinem Z1 hier eingebaut, um nicht ohne Musik fahren zu müssen.

Inzwischen ist das Radio vom Umbau zurück und wieder eingebaut.

Das Bluetooth-Modul ist rechts unten, rot eingepackt.

Nun lügt es: Die Kassettenfunktion wurde so umbaut, dass der Band-Modus das Bluetooth-Modul aktiviert, allerdings muss eine leere Kassette eingelegt sein. Also meldet das Radio „TAPE 1“ oder „TAPE 2“, während es in Wirklichkeit die Musik via Bluetooth bezieht. Der Klang ist vollkommen in Ordnung und der Komfort um lassen besser. Statt auf die sechs CDs im Wechsler hat man nun die Möglichkeit, von einem beliebigen Mobiltelefon stundenlange Wiedergabelisten abspielen zu lassen. Der CD-Wechsler funktioniert allerdings weiterhin.

Damit die Sache rund ist, habe ich noch eine doppelte USB-Ladebuchse in die Mittelkonsole eingebaut.

11.11.2022 – Volt, Watt, Ampere, Ohm – ohne uns gibts keinen Strom (Zitat Guru Guru)

Ein Ergebnis des ausgiebigen Funktionstest ist, dass ich einige Stellen gefunden habe, wo Licht sein sollte, aber keines mehr ist. Da ist erstens die Beleuchtung der Symbole unter dem Lichtschalter. Das ist mir aber erst aufgefallen, nachdem ich den neuen Schalter schon ein- und alles wieder zusammengebaut hatte. Also noch einmal von vorne, die Verkleidung abmontiert und diese mit dem Lichtschalter nach vorne gezogen. Zum Glück sitzt der Lampensockel separat unter dem Schalter, der Austausch ist daher relativ einfach. und auch der Preis für das Leuchtmittel ist erträglich, die Glassockellampe 12V 1.2W w2x4.6d T5 kostet bei Ebay im 10er Pack rund 6,00€

Ganz anders dagegen das Leuchtmittel für den Heizungsregler in der Mittelkonsole. Es handelt sich um ein Spezialteil, BMW-Nummer 61 13 8353797 und kostet 10.58€ – das Stück. Zudem ist die Auswechslung besonders der rechten Lampe aufwändig. Um heran zu kommen, muss man die Seitenverkleidung im Beifahrerfußraum lösen, dann mit schlanken Fingern hinten an den Instrumententräger fassen und dort die Birne herausziehen. Um besser sehen zu können, haben ich auch noch das Radio ausgebaut und von oben eine Leuchte hereingehalten. Das neue Leuchtmittel wird dann in die an der Leitung befestigten Fassung eingesteckt und diese zurück in den Instrumententräger geschoben, bis sie einrastet.

Auch in Kofferraum blieb es dunkel. Allerdings war die Kofferraumbeleuchtung nicht defekt, die Fassung war einfach nur leer. Hier gehört eine 43mm 10W Soffitte hinein. Das war dann einfach: eingesetzt, Licht ist da.

Nachdem das alles erledigt war, habe ich zuversichtlich eine weitere Proberunde gestartet, die gleich ein weiteres Elektrikproblem aufwarf: die Ladekontroll-Leuchte erlosch nicht mehr nach dem Anlassen, sondern glimmte drehtzahlunabhängig vor sich hin. Ein leichtes Pfeifgeräusch aus dem Motorraum ließ gleich eine böse Ahnung aufkommen: Der Generator stirbt. Das Multimeter brachte dann Gewissheit: 12,37V Ladestrom sind klar zu wenig. Für den Generator gibt es zum Glück aber preiswerten Ersatz auf dem OEM-Teilemarkt und er ist leicht ausgewechselt, wenn man die Schrauben aufbekommt. Man trennt die Batterie ab, baut den Luftfilter mit dem Luftmassenmesser aus, löst die Spannschraube des Antriebsriemens, löst die zwei Halteschrauben und die zwei elektrischen Anschlüsse und schon hat man das Altteil in der Hand. Eingebaut wird in umgekehrter Reihenfolge.

Da auch der Aktivkohlefilter, der gleich neben dem Generator sitzt, erneuert werden musste – ein Schlauchanschluss ist abgerissen, habe ich das gleich miterledigt. Hier kam ein Gebrauchtteil für 29€ zum Einsatz.

31.10.2022 – Fensterheber-Schalter

Das Teil ist nicht mehr neu zu bekommen, aber im Netz gibt es viele gute gebraucht, von denen ich mir eines für 14,39€ besorgt habe. Es ist neuwertig, der Austausch schnell gemacht. man zieht den Schaltsack nach oben, drückt den alten Schalter nach oben raus, löst den Stecker, steckt ihn auf den neuen Schalter und schiebt ihn in die Mittelkonsole ein.

26.10.2022 – Der Lichtschalter

Der Lichtschalter hat seine Lebensdauer überschritten, die Beleuchtung des Kombiinstruments funktioniert nur per Zufall, da sind wohl die Leiterbahnen für die Dimmung verbraucht.

Der neue Lichtschalter ist angekommen, und er war teuer. Leebmann will fast 180,00€ dafür haben. Zum Ausbau muss die Kappe vom Lichtschalter ab gehebelt werden, darunter kommt dann eine 10er Mutter zum Vorschein, die gelöst werden muss. nun kann man durch kräftiges Linksdrehen den Rest des Schalterknopfs entfernen. Jetzt sieht man oben eine kleine Kreuzschlitzschraube. Ist diese auch gelöst, kann die Schalterverkleidung zusammen mit dem Lüftungsgitter entfernt werden. Da Gitter wird von zwei Rasten gehalten, die man durch Zug und etwas Wackeln gelöst bekommt. Nun liegt der Schalter frei. Er ist in die Verkleidung eingerastet, drückt man die rechte Nase mit einem Schraubendreher ein und dann von vorne auf die Schalterstange, löst sich der Schalter. Um ihn dann ganz ausbauen zu können, muss allerdings die rechte Verkleidung unter dem Armaturenbrett gelöst werden. Sie wird durch vier Schrauben fixiert, die sich unter kleinen Kunststoffkappen verstecken.

Man hebelt sie mit einem kleinen Schraubenzieher raus und mit viel Glück bleiben sie unbeschädigt und auch die Verkleidung bleibt ohne Kratzer. Dann kann der Schalter nach unten entnommen und durch den neuen ersetzt werden.

Der alte kann nun vom Stecker gelöst werden. Das erfordert Kraft oder Hebelwirkung.

Der neue wird dann nur noch aufgesteckt, und alles wieder zusammengebaut.

10.10.2022 – Die Sitze

Nach den ersten Kilometern und dem ersten Volltanken zeigen sich, wie schon erwartet, weitere Kleinigkeiten, die behoben werden müssen:

Beide Sitze wackeln, der Fahrersitz lässt sich nicht höhenverstellen. Das ist unangenehm, da er in der hohen Position feststeckt und ich daher mit dem Kopf ans Dachgestänge anschlagen.

Der Ausbau der Sitze ist im Internet gut beschrieben. Die Hinweise, dass man sie zum Ausbau hoch fahren sollte, dann erst die hinteren Schrauben und schließlich die vorderen lösen soll, ist wirklich zu beachten und der Sitz sollte im ausgebauten Zustand weit nach hinten stehen. Nur dann ist der Service an der vertikalen Sitzverstellung nicht ganz so kompliziert. Und die Batterie muss abgeklemmt werden, bevor die Stecker gelöst werden.

Zu den Steckern: auf der Fahrerseite sind es drei Stück, je ein großer schwarzer und weißer mit vier Kontakten. Diese Stecker sind an der Seite mit dem Gegenstück verriegelt und in eine Führung eingeschoben. Schiebt man sie nach hinten aus der Führung, kann man die Verriegelung leichter lösen und die Stecker entfernen. Der dritte Stecker ist ein kleiner zweipoliger violetter, der in eine gelbe Buchse geht. er befindet sich am hinteren Ende des Sitzes. Beim Beifahrersitz findet man dort noch einen zweiten kleinen Weißen. Alle Stecker müssen gelöst werden, um den Sitz ausbauen zu können.

Befestigt ist der Sitz mit je zwei Muttern in SW13 vorne und zwei Schrauben in SW16 hinten. Die hintere zum Mitteltunnel hin ist etwas schwerer zu erreichen. Ist der Sitz nicht hochgefahren, dann kommt man nicht mit der Nuss an sie heran, am leichtesten tut man sich, wenn man auch das Verdeck öffnet. Zuletzt muss noch der Sicherheitsgurt vom Sitz gelöst werden, dazu braucht es eine Gabelschlüssel in SW16.

Hat man alles gelöst, kann der Sitz aus dem Auto genommen werden. Auch hier hilft es sehr, wenn das Dach geöffnet ist. Achtung: der Sitz ist recht schwer.

Beim Ausbau der Gewindestangen ist darauf zu achten, dass man markiert oder sich merkt, welche links und welche rechts montiert waren. Auf einem der großen Muttern ist zur Unterscheidung ein kleines L eingeprägt. Die Montage zeigte, dass die Ursache für die wackelnden Sitze wie erwartet das Standardproblem des Z3 sind. Die kleinen Kunststoffpuffer haben sich komplett zerlegt und als schmierige Masse in die Gewindeläufer verteilt. Das Säubern war keine angenehme Arbeit. Bevor man die Gewindeläufer abschraubt, um sie zu zerlegen und mit den Reparatursätzen neu bestückt. muss man sich auf jeden Fall ihre Position auf den Gewindestangen merken. Ich habe dazu eine Markierung mit Isolierband an einer Stange angebracht und die zweite dann beim Zusammenbau genau auf die gleiche Position gebracht.

Der Zusammenbau war dann doch nicht so einfach, wie in den Anleitungen beschrieben, es brauchte erst etwas Nachdruck und am Ende auch ein paar Hammerschlage – und ein Holz als Puffer – um alles wieder an seinen Platz zu bekommen. Leider habe ich auf der Beifahrerseite die Stangen vertauscht – daher mein Hinweis weiter oben – sodass der Schalter jetzt falsch herum arbeitet. Der Sitz muss also noch einmal raus.

Die Höhenverstellung ist meist nicht defekt, sondern nur festgegammelt, besonders, wenn sie kaum verwendet wird. Dass das bei meinem Z3 der Fall sei, habe ich gehofft, er stand ja immerhin rund 9 Jahre unbewegt in der Garage. Daher habe ich es auch erst einmal mit der einfachsten Problemlösung versucht. Der Motor treibt eine Gewindestage ein, die in ein großes ein Aluminiumteil eingreift, das dann den Verstellmechanismus bewegt. Genau dort setzt sich das Gewinde gerne fest und der Motor ist nicht stark genug, gegen diesen Widerstand anzukommen. Da man beim Betätigen des Schalters hören und fühlen konnte, dass sich minimal etwas tut, war meine Hoffnung nicht unberechtigt. Um die Freigängkeit des Gewindes zu prüfen und wiederherzustellen, muss das Aluminiumteil vom Verstellmechanismus gelöst werden. Dazu werden ein 10er und ein 11er Gabelschlüssel benötigt. Ist das gelöst, kann das Teil gedreht werden. Geht das schwer oder gar nicht, ist ein Fehlergrund identifiziert. Genau so war es bei meinem Sitz. Mit etwas Gewalt – eine große Rohrzange ist hier sehr dienlich – löst sich das Gewinde. Um sicher zu gehen, dass der Sitz nach dem Einbau in jedem Fall für mich passt, habe ich dann alles so eingestellt, dass er in der niedrigsten Position war.

Der Einbau ist recht einfach, wenn man von dem Gewicht absieht, das bei der Wiederverbindung der Stecker am Sitz, die nur unter etwas Akrobatik erreichbar sind. Kurzer Test der Arbeitsergebnisse: nichts wackelt mehr und die Höhenverstellung funktioniert auch wieder. Zu Glück, da sie sich ja nur im eingebauten Zustand testen lest und bei einem Misserfolg der Sitz wieder hätte ausgebaut werden müssen.

Allerdings habe ich beim Beifahrersitz beim Einbau die Gewinde vertauscht, mit dem Effekt, dass der Schalter nun verkehrt herum arbeitet: drücke ich nach vorne, fährt der sitz nach hinten und umgekehrt. Also alles noch mal raus, zerlegen und dann richtig wieder einbauen. Jetzt geht es.

22.09.2022 – Außenarbeiten

Erster und wichtigster Punkt ist der der Ersatz der gerissenen Heckscheibe. Austauschscheiben gibt es für rund 100€ auf Ebay, und da sie mit einem Reißverschluss eingesetzt ist, sollte der Tausch einfach ein. Also habe ich eine bestellt.

Der Ausbau ist einfach, nach Lösen einer Klammer unten in der Mitte, die den Reißverschluss gegen ein Öffnen sichert, kann er gelöst werden und die Scheibe, die zusätzlich noch mit einem Dichtband verklebt ist, herausgezogen werden.

Die neue Scheibe kommt mit allen, was man für den Einbau braucht: einen Zipper, um den Reißverschloss zu schließen, eine neue Klammer, um ihn dauerhaft zu fixieren, Klebeband fur die Abdichtung und einem Plastikspatel, um den Verdeckstoff unter den Gummirand der neuen Scheibe zu ziehen. Klingt also recht einfach. Um bei den Arbeiten den Heckdeckel nicht zu beschädigen, empfiehlt es sich, eine Schutzdecke aufzulegen.

Es hätte also eine einfache und schnelle Aktion werden können – Wenn das gealterte Dach nicht dazu geführt hätte, dass die neue Scheibe auch mit aller Gewalt und allen Trick nicht vollständig einzusetzen war. Das letzte Viertel ließ sich einfach nicht schließen, die Spannung war zu stark, sodass sich der Reißverschluss immer wieder öffnete. Nach tagelangen Versuch blieb nur eine Lösung: ab zum Sattler.

Das hat zwar ein noch einmal ungeplante Kosten verursacht, war aber letztlich die beste Lösung. Nun sitzt alles perfekt.

Weitere Kleinarbeiten waren dann kein Problem. Die Gummiunterlagen der Türgriffe zerbröselten beim Ausbau zu Staub, Ersatz war schnell eingesetzt, und auch die harte und gerissene Gummidichtung der Antenne war in wenigen Minuten ersetzt.

21.09.2022 – Zurück auf die Straße

Nach rund eineinhalb Jahren Arbeit und neun Jahren Standzeit hat der Z3 gestern die erforderliche Hauptuntersuchung ohne Mängel bestanden und ist nun wieder zugelassen. Jetzt beginnt die Fahrerprobung.

Eine bessere Nummer war leider nicht frei

08-09-2022 – Arbeiten an der Unterseite

Heute habe ich die Arbeiten am Z3 wieder aufgenommen. Die Spiegel sind zwischen montiert, der Kühlkreislauf ist dicht, jetzt kann die nächste große Baustelle in Angriff genommen werden. Dazu habe ich mir mal wieder einen Transportanhänger geliehen und den Wagen in die Werkstatt gebracht, da mir für das, was nun gemacht werden muss, die Hebebühne fehlt.

Immerhin: der Z3 ist mit eigener Kraft auf den Anhänger und dann auch wieder runter und in die Werkstatt gefahren.
Perfekte Arbeitsbedingungen

Bisher hatte ich ja nur begrenzte Möglichkeiten, den Wagen von unten zu begutachten. Die Hebenbühne brauchte nun Klarheit: zu dem, was ich schon entdeckt hatte, kam nicht mehr hinzu. Zu machen sind die Bremsen, ausgerechnet die Handbremse, sonst ein typisches BMW-Problem, funktioniert als einzige perfekt.

Auf den Bildern sieht es besser aus als in der Realität, vorne rechts war der Bremsbelag auf der Scheibe festgerostet, was einen Ausbau des Bremssattels und einer gründlichen Reinigung erforderlich macht, damit sich das Rad überhaupt dreht.

Die Abgasanlage muss ab dem Kat, der noch in wirklich brauchbaren Zustand ist, ersetzt werden.

Das Differential muss entrostet werden.

Außerdem werden alle Fahrwerksgummis ersetzt, die Achsschenkel gereinigt und neu versiegelt, da sie rostfrei und in einem guten Zustand sind. Insgesamt ist die Z3-Karosserie rostfrei, nur ein paar kleinere Dellen und Kratzer trüben das Bild.

Natürlich werden auch alle Flüssigkeiten ersetzt, die Bremsschläuche gegen Stahlflex ausgetauscht und ein Klimaservice durchgeführt.

Aktualisierung:

Als der Wagen dann endlich auf einer Hebebühne steht, um mit den Arbeiten zu beginnen, zeigt sich ein weiteres Problem: Die Tankbänder sind verrostet und müssen ersetzt werden.

Es gibt aber auch ausgesprochen gute Nachrichten: Der Unterboden ist vollkommen rostfrei, alle Aggregate sind trocken und die Aufhängungsteile brauchen nur grundgereinigt und neu versiegelt werden.

Hier sieht es deutlich besser als, als man bei einem über 20 Jahre alten Auto erwarten könnte.

Hinterer Lenker, neu versiegelt

Die Bremsanlage ist komplett überarbeitet, ein neuer Endschalldämpfer montiert.

Vorne wurden die Bremsscheiben und -Sättel durch Neuteile ersetzt.
Hinten waren die Sättel noch zu retten, sie sehen halt nur etwas mitgenommen aus.
Stahlflexleitungen mit ABE ersetzen die alten vergammelten Leitungen
Der neue Schalldämpfer

Der vordere Unterboden des Motorraus ist gesäubert und wieder montiert.
Erneuertes Tankband