Erste Arbeiten

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Im Laufe der Jahre gab es das eine oder andere kleine Problem und ich habe kleine Optimierungen vorgenommen.

Einer der beiden Vorbesitzer hatte den Wagen schon mit dem Wiesmann-Taschenset ausgestattet, was den großen Mangel an Ablagemöglichkeiten im Serien-Z1 deutilich reduziert.

Eine der ersten Reparaturen behob ein grundsätzliches Problem des Z1: Der Tankdeckel ist einschließlich der Befestigung und des Scharniers aus Kunststoff. Das ist eine sehr filigrane Konstruktion, die jede falsche Bewegung mit Zerbrechen bestraft. Eine dauerhafte Lösung war dann folgerichtig im Zubehörhandel schnell verfügbar, Aluminium und Edelstahl statt Kunststoff ist auch nicht deutlich schwerer, hält aber auf Dauer, fertig lackiert zum Preis von 386,00DM. Der neue Tankdeckel ist nun schon über 25 Jahre eingebaut.

Hier und da hat man bei BMW gespart. Die Heckklappe ist nicht Teil der Zentralverriegelung. Offensichtlich hatte man das wohl geplant, denn die Heckklappe selbst hat Schraublöcher, die für die Aufnahme einer Montageplatte für das Stellglied gedacht sind, Auch hier hat die Z1-Szene schnell reagiert und die passenden Teile für wenig Geld angeboten. Sie war in einer Stunde eingebaut.

Das Bild stammt aus der Einbauanleitung, so sieht es bei meinem auch aus

Das serienmäßige Radio was 1991 schon veraltet. Wer hat zu dieser Zeit noch Kassetten im Auto genutzt, CDs waren aktuell. Also habe ich das BMW Bavaria eingelagert und ein Grundig eingebaut. Es passt optisch sehr gut zum Auto – und ist heute auch wieder veraltet, da es ohne AUX-Eingang nicht von den aktuellen Speichermedien gefüttert werden kann.

Bei einem Ausflug hat dann der Kupplungsgeberzylinder den Dienst versagt. Zu Glück waren wir schon auf dem Heimweg und kurz vor der Garage, sodass kupplungsloses Schalten und der Einsatz des Anlassers als Hilfsmotor uns nach Hause gebraucht haben. Das beim Einbau der Scheinwerfer und Innenkottflügel Schaden genommen hatten und der Zahnriemen und ein Türservice auch überfällig war, ging es nun in die Werkstatt.