07.04.2018 – Bestandsaufnahme außen (Nachtrag 29.08.2018)

Zum teilen

Die Durchsicht der Karosserie war mehr ein Auffrischen des Kenntnisstands als dass neue Probleme dazukamen. Größte Baustelle dürfte das Heckblech sein:

Beide hintern Radläufe haben auf der Außenseite Kratzer und Schrammen:

und auf der Fahrerseite etwas Rost, sonst sind die Radläufe wie auch die Rädkästen noch sehr gut:

Auf der Beifahrerseite hat die Gummiauflage der Stoßleiste etwas gelitten:

Die Fahrertür hat eine Roststelle und die Schwellerleiste ist lose:

Die Stoßfänger zeigen kleine Rostpickel, zudem fehlt vorne eine kleine Verschlusskappe am Stoßfänger und die Kunststoffabdeckungen and den Enden der Stoßfänger sind verblasst. Weiterhin muss die Passgenauigkeit des Spoilers an der Frontschürze und die Einpassung der Fronthaube verbessert werden:

Der Spiegelfuß auf der Fahrerseite sieht mitgenommen aus:

Die Chromleiste im Gummi der Frontscheibe hat ihren Glanz verloren und die Scheibe ist voller kleiner Steinschläge:

Die Kreizspeichenräder bedürfen der Zuwendung, denn sie sind nicht nur schmutzig, sondern von verschiedenen Bordsteinkontakten gekennzeichnet. Zudem hat sich der Bremsabrieb teilweise eingebrannt:

Und dem sind die Fronthaube und die Frontschürze von Steinschagspuren übersäht.

Fazit:

Das Beste zuerst: das Dach ist neuwertig, was aber kein Wunder ist, da es recht kurz vor der Stilllegung komplett erneuert wurde.

Das Heckblech hat ein großes Rostloch. Hierfür sehe ich drei Optionen, deren Ausführung alle beim Karosseriebauer liegen: 1. den rostigen Teil heraustrennen, ein passendes Bleckstück anfertigen und einpassen. 2. Eine gebrauchte Heckschürze entsprechend kanibalisieren oder 3. die gesamte Heckhaube austauschen. Variante 2 scheint mir die sinnvollste Zusein, daher: wer haut ein entsprechendes Heckblech, es darf auch bis auf den Teil, den ich brauche, in schlechtem Zustand sein.

Der Rostbefall an der Fahrertür muss genauer untersucht werden. Dazu muss die Türverkleidung abgenommen und der Zustand der Tür von innen geprüft werden. Handelt es sich nur um ein lokales Problem, kann das Einschweißen eines passenden Flickens behoben werden.

Der Spiegelfuß wird durch ein Neuteil oder ein gutes gebrauchtes ersetzt.

Die Stoßfänger werden entweder ersetzt oder überarbeitet. (schleifen und neu verchromen?)

Für den Scheibenrahmen muss ich beim BMW- Händler nachfragen, ob es noch neuen Ersatz gibt.

Die Räder werden, wenn möglich und wirtschaftlich sinnvoll, überarbeitet, sonst durch neuwertige ersetzt.

Alles andere sind einfache kosmetische Arbeiten, die der Lackierer im Zuge einer Neulackierung beheben kann. Die ist ohnehin erforderlich, denn der Lack ist schlecht, teilweise sehr verblasst und Steinschlag an der Fronthaube und an der Frontschürze sowie der Rostbefall erfordert ohnehin größere Lackarbeiten.

Wie der Wagen von unten ausschaut, werden wir in der kommenden Woche wissen, dafür muss er auf die Bühne, die mir leider fehlt. Sobald ein Anhänger organisiert ist, wird er Wagen in die lokale Werkstatt meines Vertrauens transportiert, dann sehen wir weiter.

Die Analyse des Innenraums folgt im nächsten Beitrag.

Nachtrag 04.09.2018:

Beim Einbau der neuen Fahrwerksteile zeigte sich, dass das Hitzeschutzblech über dem Endtopf stark verrostet ist. Hier ist neuer Ersatz erforderlich. Den gibt es noch bei BMW.