ITler seit 40 Jahren, aber noch länger als Schrauber an Autos aktiv.
Meine automobile Geschichte beginnt mit einem weißen NSU Typ 110, den ich mir mit Zeitung austragen verdient habe. Natürlich war dabei nicht viel Geld zusammen gekommen, entsprechend wurde es kein 1200TT. Das Gute, zu der Zeit ließ sich noch mit der Versicherung verhandeln und da mein Vater dort schon ein Auto angemeldet hatte, war mein Einstiegstarif niedrig genug, dass nach Kauf, Zulassung und Steuern auch noch etwas für die erste Tankfüllung übrig blieb. Das war auch der Einstieg in die eigenständige Wartung und Reparatur von Autos, da ich mir Werkstätten nicht leisten konnte. Irgendwann verbrauchte der NSU größere Mengen an Öl, was ihn dann in die Verwertung brache. Nur den Motor habe ich behalten, er steht heute in meiner Garage. Heute würde ich das Auto retten können.
Zwei Fiat 124 Special, je einer der ersten und zweiten Serie waren die Nachfolger und beide sind am Rost gestorben.
Dann folge ein richtiges Vernunftauto, ein Kadett C 1200S in Zitronengelb. Zender Front- und Heckspoiler und Spiegel vom GSE machten ihn optisch weniger brav. Das war das erste richtig zuverlässige Auto, das mich dann bis zum Kauf meines ersten Neuwagens, eines Pininfarina SpiderEuropa ie, begleitet.
Parallel zum Opel und zum Spider fuhr ich LKW: Mercedes-Benz L406D mit Wohnmobilumbau, mit dem ich vom Nordkapp bis nach Portugal und Griechenland halb Europa bereist habe.